„Und was machst Du so in der Corona-Krise?“ – Ich wurde und werde das permanent gefragt. Offen gestanden bin ich erstmal in die Schockstarre verfallen. Gerade hatte ich einen schönen Auftrag wegen Budgetproblemen verloren, das vergangene Jahr war wegen meines Skiunfalls auch sehr durchwachsen, jetzt war eigentlich richtig durchstarten angesagt. Aber Aktionismus oder schnelles Umschalten? Fehlanzeige. Ich konnte einfach nicht. Traurigkeit und ein wenig Resignation hatten sich schon breit gemacht. Aber drei meiner Kunden haben mich mit ihren Aufträgen aus der Deckung geholt (an dieser Stelle DANKE!): Marketingpläne für Social Media Aktivitäten im stationären Einzelhandel, schnelle Kommunikation während der Krise, um Kunden mit Lieferservices zu begeistern und digitale Ideen für Online-Formate ausloten. Das macht Spaß und lässt mich ganz neue Seiten an mir entdecken. Wer neugierig ist und mit auf Entdeckungsreise gehen möchte – ich habe noch Kapazitäten, denn meine Königsdisziplin Live-Event wird wohl erst langsam wieder in Fahrt kommen.